Golfcarts sind auf Freizeitplätzen weltweit ein vertrauter Anblick und bieten Millionen gelegentlicher Spieler Komfort und Bequemlichkeit. Doch bei professionellen Turnieren sieht man Elite-Golfer nur selten mit Carts. Stattdessen gehen Profis—manchmal für mehr als fünf Meilen pro Runde. Dies führt viele Fans dazu zu fragen: Warum dürfen professionelle Golfer kein Golfcart benutzen?
Die Antwort liegt in einer Kombination aus Tradition, sportlicher Integrität und geltenden Regulierungen, die das professionelle Spiel prägen.
Das Gehen wurde lange Zeit als wesentlicher Aspekt des Wettkampfgolfs angesehen.
Historisch gesehen gingen Golfer zu Fuß, um das Gelände besser zu verstehen, das Spieltempo zu steuern und den traditionellen Rhythmus der Sportart beizubehalten. Professionelle Turniere legen großen Wert darauf, diese Tradition aufrechtzuerhalten.
Für viele Verbandsgremien ist das Gehen Teil der Herausforderung —genauso wie Genauigkeit, Ausdauer und mentale Strategie.
Im Gegensatz zum Freizeitgolf erstrecken sich professionelle Turniere oft über vier Tage mit jeweils 18 Löchern pro Tag unter Wettkampfdruck und wechselnden Wetterbedingungen. Das Abspielen der Runde zu Fuß testet:
Ausdauer
Konsistenz
Mentale Widerstandsfähigkeit
Fähigkeit, auch gegen Ende der Runde Leistung zu zeigen
Das Zulassen von Carts könnte die körperliche Belastung verringern, was möglicherweise die Art des Wettbewerbs verändert und einigen Spielern Vorteile gegenüber anderen verschafft.
Aus diesem Grund verlangen sowohl die PGA Tour als auch die großen Meisterschaften normalerweise, dass alle Spieler laufen, es sei denn, eine medizinische Ausnahmegenehmigung wurde erteilt.
Professionelle Turniere beinhalten oft:
Enge Spielerwege
Dichte Zuschauermengen
Medientechnik auf den Fairways
Stewards, Freiwillige und Broadcast-Logistik
Die Nutzung von Golfcarts bei solchen Veranstaltungen könnte das Unfallrisiko erhöhen oder den Ablauf des Wettbewerbs stören.
Das Gehen gewährleistet eine sicherere und vorhersehbarere Fortbewegung rund um den Platz, besonders bei großen Turnieren, bei denen täglich Zehntausende Zuschauer anwesend sind.
Die meisten Profi-Touren enthalten formelle Regeln zur Nutzung von Carts.
Zum Beispiel:
PGA Tour: Während der Wettkampfrunden ist das Gehen vorgeschrieben.
USGA / R&A: Vorschreiben des Gehens während großer Veranstaltungen.
LPGA / Korn Ferry / NCAA: Die Regeln variieren, aber das Gehen ist auf Eliteebene Standard.
Carts sind nur in besonderen Fällen erlaubt, beispielsweise für Spieler mit ärztlich dokumentierten Behinderungen. Ein bekanntes Beispiel ist der Fall Casey Martin, bei dem der US-amerikanische Supreme Court die Nutzung eines Carts aufgrund einer schweren Durchblutungsstörung genehmigte.
Diese Ausnahmen verdeutlichen, wie streng die Genehmigung von Carts im professionellen Spiel kontrolliert wird.
Im Amateurgolf stehen Komfort, Zugänglichkeit und Inklusion im Vordergrund – insbesondere für ältere Spieler oder Personen mit körperlichen Einschränkungen.
Der Profigolf hingegen konzentriert sich auf:
Athletische Leistung
Ausdauer
Konsistenz über mehrere Runden hinweg
Gewährleistung von Fairness für alle Teilnehmer
Die Nutzung von Carts könnte die körperliche Herausforderung verringern und das Wettbewerbsumfeld verändern.
Professionelle Golfer dürfen keine Carts benutzen, hauptsächlich weil das Gehen ein zentraler Bestandteil der sportlichen Integrität des Spiels ist . Es bewahrt die Tradition, gewährleistet Fairness, stellt sicher, dass körperliche Ausdauer weiterhin eine Rolle spielt, und unterstützt einen reibungslosen Turnierbetrieb.
Während Profispieler während Turnieren keine Carts benutzen, verlassen sich Golfplätze weltweit jeden Tag auf elektrische Carts um das Gast-Erlebnis, die Mobilität und die betriebliche Effizienz zu verbessern.
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